Was darf in Bauschuttcontainer? Die vollständige Liste 2025
Was darf in Bauschuttcontainer und was nicht? Entdecken Sie die vollständige Liste zulässiger Baustoffe, Tipps zur Trennung und kostenschonende Entsorgung.

Was darf in Bauschuttcontainer und was nicht? Entdecken Sie die vollständige Liste zulässiger Baustoffe, Tipps zur Trennung und kostenschonende Entsorgung.
Beim Abriss oder Umbau fällt mehr an als Staub: Unmengen von Ziegeln, Fliesen oder Betonbrocken wollen korrekt entsorgt werden. Doch was darf in Bauschuttcontainer wirklich hinein? Wer die Regeln kennt, spart Geld, vermeidet Bußgelder und schützt die Umwelt. In diesem Leitfaden erhalten Sie eine vollständige Übersicht, praktische Tipps sowie rechtliche Hintergründe – kompakt und verständlich.
Bauschutt besteht vorwiegend aus mineralischen, also nicht brennbaren Reststoffen von Baustellen. Typische Beispiele sind Ziegelsteine, Beton, Mörtelreste oder Dachziegel.
Nur sauberer, mineralischer Schutt lässt sich ohne hohen Aufwand recyceln. Vermischte Abfälle erhöhen Sortierkosten und führen oft zu höheren Entsorgungspreisen.
Die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) schreibt vor, dass mineralische Abfälle getrennt zu erfassen sind. Kommunale Satzungen können zusätzliche Vorgaben enthalten.
Baustoffe mit Bitumen, Gipskarton oder Dämmmaterialien gehören in einen separaten Container für gemischte Bau- und Abbruchabfälle.
Diese Wertstoffe müssen gemäß GewAbfV getrennt gesammelt werden. Viele Entsorger bieten Kombi-Containerlösungen an.
Asbest, teerhaltiger Dachpappe, Farben, Lacke oder PCB-haltige Fugenmassen sind als Sonderabfall zu deklarieren und dürfen keinesfalls im Bauschuttcontainer landen.
Erstellen Sie eine Materialliste und organisieren Sie geeignete Behälter. Bei Fragen hilft unsere kostenlose Beratung.
Schwere Brocken zuerst, danach kleinere Stücke. So nutzen Sie das Volumen optimal und vermeiden Überladung.
Gehen Sie den Container durch und entfernen Sie Fehlwürfe. Ein kurzer Check spart hohe Nachsortierkosten.
Bundesländer haben eigene Abfallgesetze. Informieren Sie sich vorab beim zuständigen Landratsamt oder nutzen Sie unseren Ratgeber Bauschutt recyceln – So funktioniert’s.
In Berlin akzeptieren Entsorger Beton bis 60 cm Kantenlänge, in München nur 40 cm. Solche Details beeinflussen Containerwahl und Kosten.
Bei gewerblichen Projekten ist ein Verbleibsnachweis Pflicht. Bewahren Sie Wiegescheine mindestens fünf Jahre auf.
Gebühren setzen sich aus Transport, Miete und Entsorgung zusammen. Fehlwürfe können die Rechnung verdoppeln.
Klärung mit Spedition oder Entsorger: Zufahrtshöhe, Untergrund und Genehmigung für öffentlichen Grund beachten. Fragen? Rufen Sie uns an .
Aufbereiteter Bauschutt ersetzt Primärrohstoffe in Straßenbau und Betonproduktion. Jede Tonne spart bis zu 17 kg CO₂.
Wer weiß, was in den Bauschuttcontainer darf, reduziert Kosten, vermeidet Strafen und leistet einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Nutzen Sie unsere Checklisten, trennen Sie sauber und informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Entsorger. So wird aus Schutt wertvoller Rohstoff.
Recycling
2025-07-04
Vom Erkennen bis zur sicheren Entsorgung: So organisieren Sie die Sammlung gefährlicher Abfälle gesetzeskonform, kosteneffizient und umweltgerecht.
Recycling
2025-07-04
Haus nach Todesfall räumen: rechtliche Schritte, nachhaltige Entsorgung und Kosten. Umfassender Leitfaden für Angehörige.
Ausrüstung
2025-07-15
Erfahre alles über Big Bags für Bauschutt: Auswahl, Befüllung, Entsorgung & Kosten. Mit Profi-Tipps sparst du Zeit, Geld und vermeidest Bußgelder.
Sie haben eine Frage? Kontaktieren Sie uns! GoodCollect begleitet Sie bei Ihrem Vorhaben.